Mit sei­ner Arbeit am Film Ali­en erlang­te Giger inter­na­tio­na­le Berühmtheit. 

«Ich bin gar nicht so ein Schwarz-Fan. Ich habe Dun­kel­blau ger­ne. Ich habe ger­ne Far­ben, aber mono­chrom. Auch mei­ne Bil­der, die­se sind Grau (Gri­saille), von Braun zu Blau.»

Beein­flusst durch die Ängs­te der dama­li­gen Zeit kre­ierte Giger den für ihn typi­schen bio­me­cha­ni­schen Stil.

Die Gebär­ma­schi­ne ver­weist auf das selbst­zer­stö­re­ri­sche Poten­zi­al des tech­no­lo­gi­schen Fort­schritts und der Überbevölkerung.

Giger gestal­te­te Covers für ver­schie­de­ne Musi­ker, dar­un­ter auch für die Band Emer­son, Lake and Pal­mer sowie die Solo­künst­le­rin Debbie Harry.

Giger arbei­te­te an eini­gen Film­pro­duk­tio­nen mit.

Tusche­zeich­nun­gen und Ölge­mäl­de gehör­ten zu Gigers ers­ten Kunstwerken. 

Nach einem Besuch in New York fühl­te sich Giger von der Stadt inspi­riert und kre­ierte eine Serie von geo­me­tri­schen, urba­nen Strukturen.

Pas­sa­gen — die für mich zum Sym­bol des Wer­dens und Ver­ge­hens mit allen Stu­fen der Lust und des Leids gewor­den sind, haben mich bis heu­te nicht los­ge­las­sen. H.R.G. 1974 

Bereits früh in sei­ner Lauf­bahn als Künst­ler befass­te sich HR Giger neben der Male­rei gleich­zei­tig mit der drei­di­men­sio­na­len Umset­zung sei­ner Visionen.

The Spell ist HR Gigers Haupt- und auch Lieb­lings­werk. Es ent­stand wäh­rend den Jah­ren 1973 bis 1976, über­schat­tet vom Tod von Gigers Freun­din Li im Jah­re 1975.